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==Allgemein==
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Die Defias Bruderschaft ist ein Zusammenschluss von vorwiegend Steinmetzen, aber auch anderen Handwerkern wie Schmieden oder Architekten, die aktiv am Wiederaufbau Sturmwinds beteiligt waren. Ihre spätere Stärke und überwiegende Brutalität erlangten sie durch die Auffüllung ihrer Reihen mit Gesetzeslosen wie Dieben, Banditen und zwielichtigen Söldnern. Selbst Gnolle und Kobolde arbeiteten mit ihnen zusammen und auch Goblins witterten fette Beute bei dieser Organisation.
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Geführt wurde diese Bruderschaft von Edwin van Cleef, ein begnadeter Ingenieur, Steinmetzmeister und Schattenkämpfer.
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==Erkennungsmerkmal==
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Den Rang eines jeden Mitglieds der Defias kann an seiner roten Maske abgelesen werden. Einfache Masken wurden aus Leinen hergestellt, teure dagegen aus Seide.
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==Vorgeschichte==
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Die Gründung der Defias liegt viele Jahre zurück. Nach dem Zweiten Krieg galt es [[Sturmwind]] wieder aufzubauen. Dieser großen Verantwortung nahm sich Edwin van Cleef an. Er war einer der begnadetsten Ingenieure der Geschichte Azeroths. Dank ihm wurde die komplette Stadt in weniger als zehn Jahren wieder aufgebaut, deren Glanzstück unangefochten die Kathedrale des Lichts ist. Mit dem Neuanfang witterten viele lukrative Geschäftsmöglichkeiten, die lange Zeit von den Herrschaftshäusern übersehen wurden. So kam es wie ein Schock über sie, als die Arbeiter nach ihrem geforderten Lohn verlangten, aber nicht bezahlt werden konnten.
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Zu dieser Zeit war Edwin van Cleef der gewählte Gildenmeister der Steinmetze, der in ihrem Namen das Wort ergriff und das Entgelt für die Arbeit einforderte. Als Reaktion darauf ordnete das Oberhaus von Sturmwind die Auflösung der Steinmetzgilde an, was zu Revolten und Unruhen führte. Die Aktionen eskalierten schließlich, als Königin Tiffin Wrynn – die eine Verteidigerin der Steinmetze war – bei einem Aufstand tödlich verletzt wurde. Man bestrafte die Steinmetze mit ihrer Verbannung und van Cleef führte all jene aus der Stadt, die sich nicht der Regierung unterwerfen, sondern für ihr Recht kämpfen wollten und schwor bittere Rache.
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Sie zogen sich ins benachbarte [[Westfall]] zurück und gründeten dort die Defias Bruderschaft.
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Was mit noch relativ harmlosen Vertreibungen der Bauern aus Mondbruch und den umliegenden Höfen begann, artete mehr und mehr zu einer großen Bedrohung aus, denn angeblich arbeitete van Cleef mit seinen Schergen an einer Massenvernichtungswaffe.
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Wie sich spätere herausstellte, hatte Lady Katrana Prestor ihre Finger mit im Spiel und durch ihre Manipulationen lenkte sie van Cleef in die Richtung, den König von Sturmwind – Varian Wrynn – entführen zu lassen. Nachdem Plan A scheiterte, ihn in Sturmwind direkt zu entführen, versuchte man es mit Plan B: Projekt „[[Schwarze Meerjungfrau]]“.
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Als könnte man diesen Teil der Geschichte unvergessen machen, entfernte man aus einigen öffentlichen Gebäuden das Symbol jenes Steinmetzes, der für die Erbauung des Gebäudes zuständig war und dieser sich als Verräter am Königreich herausstellte.
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Noch immer lässt allein das Wort „Defias“ die Menschen schaudern, doch hat der Name mittlerweile seine volle Wirkung verloren.
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Version vom 10. November 2012, 13:01 Uhr

Unsere Sache ist gerecht!

Edwin van Cleef


Die Defias Bruderschaft

Die Defias Bruderschaft

Name der Fraktion: Die Defias Bruderschaft
Anführer: Edwin van Cleef
Rassen: alle
Hauptstützpunkt: Die Todesminen
Wirkungsort: Westfall bis Wald von Elwynn
Existiert seit: nach dem Wiederaufbau Sturmwinds nach dem 2. Krieg
Gesinnung: rechtschaffen böse
Status: besiegt


Allgemein

Die Defias Bruderschaft ist ein Zusammenschluss von vorwiegend Steinmetzen, aber auch anderen Handwerkern wie Schmieden oder Architekten, die aktiv am Wiederaufbau Sturmwinds beteiligt waren. Ihre spätere Stärke und überwiegende Brutalität erlangten sie durch die Auffüllung ihrer Reihen mit Gesetzeslosen wie Dieben, Banditen und zwielichtigen Söldnern. Selbst Gnolle und Kobolde arbeiteten mit ihnen zusammen und auch Goblins witterten fette Beute bei dieser Organisation.

Geführt wurde diese Bruderschaft von Edwin van Cleef, ein begnadeter Ingenieur, Steinmetzmeister und Schattenkämpfer.

Ihre einstige Basis befand sich unmittelbar bei Mondbruch in Westfall, die so genannten Todesminen. Ihr Untergrundnetz war so weit gefächert, dass sich ihre Verbindungen von Beutebucht bis hinein in die Burg Sturmwind selbst erstreckten. Nahezu jede Mine zwischen Westfall und Elwynn war unter ihrer Kontrolle.

Die Verschwörung der Defias ist für das Königreich Sturmwind eines der schwärzesten Kapitel in der Nachkriegszeit, denn es gelang ihnen beinahe, das Reich um ihren König zu bringen und alles ins Chaos zu stürzen.


Erkennungsmerkmal

Den Rang eines jeden Mitglieds der Defias kann an seiner roten Maske abgelesen werden. Einfache Masken wurden aus Leinen hergestellt, teure dagegen aus Seide.


Vorgeschichte

Die Gründung der Defias liegt viele Jahre zurück. Nach dem Zweiten Krieg galt es Sturmwind wieder aufzubauen. Dieser großen Verantwortung nahm sich Edwin van Cleef an. Er war einer der begnadetsten Ingenieure der Geschichte Azeroths. Dank ihm wurde die komplette Stadt in weniger als zehn Jahren wieder aufgebaut, deren Glanzstück unangefochten die Kathedrale des Lichts ist. Mit dem Neuanfang witterten viele lukrative Geschäftsmöglichkeiten, die lange Zeit von den Herrschaftshäusern übersehen wurden. So kam es wie ein Schock über sie, als die Arbeiter nach ihrem geforderten Lohn verlangten, aber nicht bezahlt werden konnten. Zu dieser Zeit war Edwin van Cleef der gewählte Gildenmeister der Steinmetze, der in ihrem Namen das Wort ergriff und das Entgelt für die Arbeit einforderte. Als Reaktion darauf ordnete das Oberhaus von Sturmwind die Auflösung der Steinmetzgilde an, was zu Revolten und Unruhen führte. Die Aktionen eskalierten schließlich, als Königin Tiffin Wrynn – die eine Verteidigerin der Steinmetze war – bei einem Aufstand tödlich verletzt wurde. Man bestrafte die Steinmetze mit ihrer Verbannung und van Cleef führte all jene aus der Stadt, die sich nicht der Regierung unterwerfen, sondern für ihr Recht kämpfen wollten und schwor bittere Rache.

Sie zogen sich ins benachbarte Westfall zurück und gründeten dort die Defias Bruderschaft.

Was mit noch relativ harmlosen Vertreibungen der Bauern aus Mondbruch und den umliegenden Höfen begann, artete mehr und mehr zu einer großen Bedrohung aus, denn angeblich arbeitete van Cleef mit seinen Schergen an einer Massenvernichtungswaffe.

Wie sich spätere herausstellte, hatte Lady Katrana Prestor ihre Finger mit im Spiel und durch ihre Manipulationen lenkte sie van Cleef in die Richtung, den König von Sturmwind – Varian Wrynn – entführen zu lassen. Nachdem Plan A scheiterte, ihn in Sturmwind direkt zu entführen, versuchte man es mit Plan B: Projekt „Schwarze Meerjungfrau“.


Edwin van Cleef hatte derweilen in Westfall und im Wald von Elwynn mit immer stärker werdender Gegenwehr seitens der Miliz mit Unterstützung der Sturmwindtruppen zu kämpfen. Es war schließlich ein Emporkömmling aus van Cleefs eigenen Reihen, der ihn zur Strecke brachte, was den Zerfall der Defias bedeutete. Doch das Projekt „Schwarze Meerjungfrau“ hatte bereits begonnen und konnte nicht mehr gestoppt werden.


Heute

Mittlerweile sind alle Minen wieder in der Hand Sturmwinds. Westfall wurde gesichert und die Basis der Bruderschaft dem Erdboden gleichgemacht. Die Defias wurden zerschlagen und mit einem noch nie da gewesenen Massenprozess wurden jene, die man verhaftete, verurteilt. Es scheint nur noch wenige Defias zu geben, die diesem herben Schlag entkommen sind.

Als könnte man diesen Teil der Geschichte unvergessen machen, entfernte man aus einigen öffentlichen Gebäuden das Symbol jenes Steinmetzes, der für die Erbauung des Gebäudes zuständig war und dieser sich als Verräter am Königreich herausstellte.

Noch immer lässt allein das Wort „Defias“ die Menschen schaudern, doch hat der Name mittlerweile seine volle Wirkung verloren.